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Alles begann mit der Rotlichtlampe: Die Evolution der Rotlichttherapie

 

Die Rotlichttherapie, auch bekannt als Photobiomodulation, ist ein faszinierendes Feld der medizinischen Wissenschaft, das sich durch eine beeindruckende Entwicklungsgeschichte auszeichnet. Diese Behandlungsform hat ihre Ursprünge im frühen 20. Jahrhundert und hat seitdem eine erhebliche Evolution durchgemacht. Die Anwendung von Rotlicht hat sich von einfachen Lampen zu hochentwickelten Geräten gewandelt, die gezielt in verschiedenen medizinischen und therapeutischen Bereichen eingesetzt werden.

 

Historische Entwicklung

Die Ursprünge der Rotlichttherapie lassen sich auf die Erfindung der ersten praktisch einsetzbaren Glühlampe durch Thomas Edison im Jahr 1879 zurückführen. Jedoch war es der deutsche Arzt und Wissenschaftler Niels Ryberg Finsen, der die therapeutischen Eigenschaften des Lichts erkannte und dafür 1903 den Nobelpreis für Medizin erhielt. Finsen entwickelte ein Behandlungsverfahren, das mit konzentriertem Licht arbeitete, um Hauttuberkulose zu behandeln. Diese Methode nutzte allerdings hauptsächlich ultraviolettes Licht.

Die spezifische Anwendung von Rotlicht begann in den 1960er Jahren mit der Entwicklung von Infrarotlampen, die anfangs vor allem zur Linderung von Muskelbeschwerden und Hautproblemen eingesetzt wurden. Diese Lampen waren in der Lage, tiefere Hautschichten zu erreichen und dort durch die Wärmeentwicklung therapeutische Effekte zu erzielen, wie etwa die Verbesserung der Durchblutung und die Reduzierung von Schmerzen.

 

Wissenschaftliche Grundlagen und Anwendungen

Die Rotlichttherapie basiert auf der Bestrahlung von Körpergewebe mit Wellenlängen im roten bis nahen Infrarotbereich (etwa 630 bis 1000 Nanometer). Diese Wellenlängen sind besonders effektiv, da sie tief in das Gewebe eindringen und dort photobiomodulative Prozesse auslösen. Die Energie des Rotlichts wird von den Mitochondrien in den Zellen aufgenommen, was zu einer erhöhten Produktion von ATP (Adenosintriphosphat) führt und dadurch zelluläre Funktionen verbessert und regenerative Prozesse unterstützt.

 

Von den Ursprüngen zu modernen Geräten

Die ersten Rotlichtlampen waren relativ einfach konstruiert und dienten hauptsächlich dazu, Wärme zu erzeugen. Diese Wärme hatte durchaus positive Effekte, wie die Entspannung von Muskeln und die Linderung von Schmerzen, allerdings waren die Geräte groß und oft unhandlich in der Anwendung.

Moderne Rotlichtgeräte unterscheiden sich in mehreren wesentlichen Punkten von ihren historischen Vorgängern. Auch wenn die Geräte immer noch einen schönen wärmenden Effekt haben, ist dies nicht mehr die Hauptauswirkung der Bestrahlung. Die heutigen Geräte nutzen LEDs oder Laserdioden, um präzise definierte Wellenlängen zu emittieren. Unsere beliebten Geräte von MitoLight arbeiten beispielsweise mit folgenden Wellenlängen aus dem Lichtspektrum: 630, 660, 670, 810, 830, 850 nm. Diese Wellenlängen sind gründlich durchforscht und jede einzelne bietet ihre eigenen Vorteile. Allgemein lässt sich sagen, dass die niedrigeren Wellenlängen aus dem Rotlichtbereich eher für die Behandlung der Haut vorteilhaft sind, während die Wellenlängen aus dem Nahinfrarotbereich noch tiefer in Haut und das Gewebe eindringen, um Schmerzen und Endzündungen zu kurieren.

Die heutigen Rotlicht Geräte unterscheiden sich aber nicht nur in der fortschrittlichen Lichttechnik, sondern auch in der Bauform. Während man früher mit den klassischen Rotlichbirnen oder Lampen oft punktuell oder maximal kleinere Körperflächen beleuchtet hat, sind mittlerweile ganz andere Möglichkeiten gegeben. Auch wenn die kleineren Birnen mit neuster Technik immer noch beliebt sind, greifen viele Benutzer auf größere Paneele zurück, um ganze Körperflächen gleichzeitig zu bestrahlen. Das macht die Behandlung natürlich noch einfacher und auch schneller. Es ist sogar möglich durch ein Setup zu gestalten, bei dem der gesamt Körper bestrahlt wird.

Schlussfolgerung

Die Rotlichttherapie hat sich von einer groben Anwendung von Wärme und Licht zu einer hochpräzisen Behandlungsform entwickelt, die auf fundierten wissenschaftlichen Erkenntnissen basiert. Die Evolution dieser Technologie spiegelt den allgemeinen Fortschritt in der Medizintechnik wider und bietet Patienten innovative Möglichkeiten zur Behandlung einer Vielzahl von Beschwerden. Durch kontinuierliche Forschung und technologische Verbesserungen wird die Rotlichttherapie voraussichtlich auch in Zukunft eine wichtige Rolle in der therapeutischen Landschaft spielen.

 

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Seite oder rufen Sie uns direkt an: 0521 759 837 0

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